WIR LIEBEN COOKIES
Der Rostocker Zoo ist eine wunderbare Mixtur aus Parklandschaft mit ehrwürdigen Baumriesen und erlesenen Gehölzen. Groß und Klein können bei uns lebende Fossilien wie den Ginkgo und den Mammutbaum ebenso bestaunen wie die denkmalgeschützte Hängebuche und die Pyramideneichenallee. Ihre Patenschaft für Ihren Lieblingsbaum im Zoo trägt zum Erhalt unserer einzigartigen Flora im Park bei.
Ihre Heimat haben die tagaktiven Erdmännchen in den offenen Trockengebieten und Savannen Südafrikas. Hier leben die Tiere in festen Familienclans. Sie sind sehr agil und ständig beschäftig – sei es mit der Futtersuche oder mit dem Graben neuer Erdbaue. Ihre Höhlen dienen den Erdmännchen als Lebensraum, Zufluchtsort, Nachtlager sowie Kinderstube. Innerhalb ihrer bis zu 1.000 Hektar großen Futtergebiete entfernen sich die wachsamen Erdmännchen nie allzu weit von ihrem Bau. Aus diesem Grund müssen ihre Höhlensysteme ständig erweitert werden. Hin und wieder übernehmen sie auch fremde Baue anderer Tiere. Viel Zeit verwenden die Erdmännchen (lateinisch auch Suricata suricatta genannt) auf die Futtersuche. Insekten, kleine Wirbeltiere, aber auch Skorpione, Schlangen und Spinnen stehen neben vegetarischer Kost auf dem Speiseplan der kleinen Raubtiere. Gegen die Gifte der Skorpionen und Schlangen sind sie dabei immun. Um unangenehme Verletzungen durch den Stachel der Skorpione zu vermeiden, versuchen sie diesen mit einem gezielten Biss schnell unschädlich zu machen. Während ein Teil der Gruppe mit der Suche nach Futter oder Buddeln beschäftigt ist, steht stets ein Wächter auf einer Anhöhe auf den Hinterbeinen und hält Ausschau. Bei Gefahr in Verzug gibt es unterschiedliche Warnrufe vom „Chefaufseher“.
Ein Erdmännchenweibchen bringt nach einer Tragzeit von etwa 70 Tagen drei bis sieben Jungen mit einem Geburtsgewicht von 25 bis 36 Gramm zur Welt. Pro Jahr gibt es in der Regel ein bis zwei Würfe. Junge Erdmännchen werden mit geschlossenen Augen geboren. Diese öffnen sich mit etwa zwei Wochen. Mit ungefähr vier Wochen verlassen sie vorsichtig für erste kurze Erkundungsausflüge die Höhle. Die Jungtiere werden zwei Monate gesäugt, beginnen aber bereits mit sechs Wochen die erste feste Nahrung aufzunehmen. Auf dem Speiseplan im Zoo stehen Insekten, Obst und Gemüse. Als Lieblingssnack gelten Mehlwürmer.
Unterstützung bei der Aufzucht des Nachwuchses bekommen die Eltern durch die ganze Gruppe. Auch den richtigen Umgang mit Beutetieren lernen die Jungtiere von ihrer Familie. Anfangs bekommen sie tote Skorpione als Nahrung vorgelegt. Fortgeschrittene üben dann mit lebenden Tieren, denen der Stachel bereits abgebissen wurde, bis sie schließlich unter Aufsicht Jagd auf unversehrte Tiere machen. Von den älteren Tieren lernt der Nachwuchs auch, was sonst noch wichtig ist. Wache halten zum Beispiel. Während die Erdmännchen mit der Suche nach Futter, Buddeln usw. beschäftigt sind, steht stets ein Wächter auf einer Anhöhe auf den Hinterbeinen und hält Ausschau. Ist alles in Ordnung, lässt das Tier mit Beginn seiner Wache ein langes, gleichmäßiges Piepen hören. Droht Gefahr, warnt das Erdmännchen seine Gruppe mit einem lauten Pfiff und die Artgenossen flüchten in den schützenden Bau.
Sie haben Ihre Lieblingspflanze in der Auswahl noch nicht entdeckt? Grundsätzlich können Sie für jede Pflanze eine Patenschaft abschließen. Kontaktieren Sie uns gerne direkt per E-Mail unter patenschaft@zoo-rostock.de.
Sie sind bereits Pate oder Patin? Hier finden Sie unsere Namensliste.
Eine Patenschaft ist eine Spende an den Zoo Rostock, die uns dabei hilft, uns auch künftig weiterzuentwickeln und die Haltung der Tiere kontinuierlich zu verbessern. Als Dankeschön erhalten Sie von uns eine Urkunde und werden zu unserem jährlichen Tierpatentreff im Zoo eingeladen.
Sie können Pate eines Tieres oder einer Pflanze werden. Diese Patenschaften gelten für ein Jahr, danach können Sie selbst entscheiden, ob Sie die Patenschaft fortsetzen möchten oder nicht. Neben unseren tierischen Bewohnern können Sie auch eine Patenschaft für Ihren Lieblingsplatz im Zoo übernehmen. Ab 300 € bringen wir für 5 Jahre ein Schild an einer Bank an, ab 600 € sogar für 10 Jahre.
Im Zoo besteht die Möglichkeit, ab einer jährlichen Spendensumme von 50 € eine Patenschaft für jedes Tier zu übernehmen. Dabei steht es Ihnen frei, sich für ein einzelnes Tier oder eine ganze Gruppe zu entscheiden.
Die Urkunde wird Ihnen nach Abschluss der Patenschaft im PDF-Format per E-Mail zugesandt. Falls Sie eine postalische Zusendung der Urkunde wünschen, wenden Sie sich bitte an patenschaft@zoo-rostock.de.
Für Einzelspenden bis zu 300 € ist keine Spendenbescheinigung erforderlich. Die Finanzämter akzeptieren für Beträge bis zu dieser Grenze den Bareinzahlungsbeleg oder die Buchungsbestätigung Ihres Kreditinstituts als Nachweis für Ihre Spende. Ab einem Betrag von 300 € ist es möglich, eine Spendenbescheinigung zu erhalten. Bitte beachten Sie, dass Spendenbescheinigungen nur auf den Namen des Kontoinhabers ausgestellt werden können.
Nein, eine Patenschaft ist eine Spende und nicht an eine Gegenleistung geknüpft. Ein Besuch hinter den Kulissen ist ausschließlich unseren Tierpflegern gestattet. Im Rahmen einer gebuchten Tierbegegnung ist es jedoch möglich, Ihrem Lieblingstier ganz nah zu kommen.
Für eine Patenschaft ab 1.000 € jährlich bzw. 2.500 € pro Jahr im Darwineum sowie im Polarium und bei den Zwergflusspferden erhalten Sie ein öffentlichkeitswirksames Schild an der jeweiligen Tieranlage. Für Unternehmen bietet sich neben den Patenschaften auch noch die Möglichkeit, Sponsor oder Partner zu werden. Für eine ausführliche Beratung wenden Sie sich gerne an tierpatenschaften@zoo-rostock.de.
Wir veröffentlichen die Namen unserer Patinnen und Paten nur mit Ihrem ausdrücklichen Einverständnis. Möchten Sie uns nachträglich Ihr Einverständnis geben, dann wenden Sie sich gerne an patenschaften@zoo-rostock.de.
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