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Seit fünf Jahren unterstützt die Nordwasser GmbH in vielfältiger Form den Zoo Rostock. Jetzt besiegelten Zoodirektorin Antje Angeli und der Geschäftsführer der Nordwasser GmbH, Ulf Altmann, die Fortsetzung der Zusammenarbeit. Zugleich hieß es zum Saisonstart „Wasser marsch!“ für die 20 Spielstationen und Wasserquellen im Zoo Rostock, die nun wieder sprudeln.
Nordwasser ist seit 2018 für die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock und von 28 Umlandgemeinden verantwortlich. Das Unternehmen unterstützt den Zoo neben der Tierpatenschaft für die Pinguine auch beim Großen Zoofest sowie bei den Erfahrungsstationen zum Thema Wasser.
Mädchen und Jungen einer 1. Klasse der Rostocker Margaretenschule haben heute zum Saisonauftakt symbolisch an der Flusslandschaft bei den Wisenten die Wasserstationen im Zoo Rostock wieder in Betrieb gesetzt. Dazu gehören die Wasserspiele, Erfahrungsstationen, Teiche und Bachläufe, Becken, Brunnen sowie der Wasserfall und die Quelle im Fossiliental am Darwineum. Wasserstau, Strömungen und Strudel - der experimentelle „Themenweg Wasser“ im Zoo Rostock mit seinen Spiel- und Erfahrungsstationen vermittelt Wissenswertes über das flüssige Lebenselixier in all seinen Vorkommen.
Tiere sind Anpassungskünstler
Für Tiere ist Wasser ein bedeutender abiotischer Faktor. Durch die Abhängigkeit haben sich viele Tierarten an das Element angepasst und bemerkenswerte Strategien entwickelt, um Wasser zu speichern, aufzunehmen oder einzusparen. Der wohl bekannteste Anpassungskünstler ist das Trampeltier. Extreme Trockenheit steckt es einfach weg. So können Trampeltiere im Bedarfsfall in zehn Minuten bis zu 150 Liter Wasser aufnehmen. Spannend wird es auch bei den Wassertieren: Es trinken nur die Fische, die im Salzwasser leben. Süßwasserfische trinken nicht. Hingegen ist der Rhinozerosvogel in der Lage, seinen Flüssigkeitsbedarf ausschließlich über seine pflanzliche Nahrung zu decken.