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Ab 1. Januar 2023 gelten neue Eintrittspreise für den Besuch im Zoo Rostock. Diese wurden zusammen mit dem Aufsichtsrat kalkuliert. Erstmals seit der Eröffnung des Polariums 2018 werden damit auch die Preise für die Tageskarten angehoben. Von der Anpassung ausgenommen sind die Tages- sowie Jahreskarten für Kinder. Im kommenden Jahr wird der Zoo Rostock zudem Saisonpreise einführen.
„Die allgemeinen Preisentwicklungen konfrontieren uns als Zoo mit nie dagewesenen Herausforderungen“, so Zoodirektorin Antje Angeli. „So müssen auch wir leider den steigenden Energie- und Verbraucherkosten mit einer Preisanpassung unserer Tickets begegnen. Auch gestiegene Lohnkosten spiegeln sich in der Erhöhung unserer Eintrittspreise wider.“
In 2023 werden die Tagestickets für Erwachsene von bisher 17,50 Euro auf 20,50 Euro in der Nebensaison (Oktober-März) angehoben und auf 23,50 Euro in der Hauptsaison (April-September). Die Jahreskarten für Erwachsene kosten künftig 70 Euro (bisher 63 Euro). Die Familienjahreskarte erhöht sich auf 160 Euro (bisher 147 Euro), hier zählen unbegrenzt alle Kinder mit, die im jeweiligen Haushalt leben. Tickets für Kinder sind von der Preisanpassung ausgenommen. Der Tageseintrittspreis für Kinder bleibt bei 10 Euro, auch die Jahreskarte für Kinder kostet weiterhin 26,50 Euro.
Mit den Eintrittsgeldern werden die Betriebskosten und die Versorgung des seltenen und teils hochbedrohten Tierbestandes finanziert. Aber auch Investitionen in Tieranlagen und -häuser sowie energetische Sanierungen im Zoo können so getätigt werden. Die Einnahmen entscheiden nicht nur über die Weiterentwicklung des Zoos, sondern auch über dessen nachhaltigen kulturellen und zoologischen Beitrag. So ist der Zoo Rostock neben Freizeit- und Erholungsort auch eine Bildungseinrichtung und ein bedeutendes Zentrum für regionalen sowie weltweiten Natur- und Artenschutz.
Einen beträchtlichen Teil der zu erwartenden Mehreinnahmen wird der Zoo Rostock gleichzeitig für die Löhne und Gehälter seiner Belegschaft aufwenden. „Wir bewerten die Löhne und Gehälter unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neu und schaffen eine adäquate Lohnstruktur. Ein Schritt, der längst notwendig war. Es ist für uns wichtig, als Arbeitgeber weiterhin attraktiv zu bleiben“, so Angeli.