Stippvisite bei den neuen „Schlafnestern“ am Darwineum

Im Juli wird die neue Erlebnis-Foto-Station eingeweiht

Zum ersten Geburtstag der Gorillakinder Kesha und Moyo im April gab es von dem Paten und Premiumpartner Stadtwerke Rostock auch ein großes Geschenk für alle kleinen Zoobesucher. Ute Römer, Vorstand der Stadtwerke, und Zoodirektor Udo Nagel besichtigten nun die Aufbauarbeiten am Darwineum. Auf dem Außengelände der Heimstätte der Menschenaffen sollen nachempfundene Gorillaschlafnester mit lebensechten Skulpturen in Kürze dazu einladen, hautnah mehr über die Schlafgewohnheiten der sanften Riesen des Regenwaldes zu erfahren.
„Ich freue mich riesig, dass die Arbeiten so rasch vorangehen. Beide Schlafnester sind bereits fertig aufgebaut und von uns mit viel Spaß getestet worden. Im Juli wollen wir alle gemeinsam die Eröffnung der neuen Erlebnis-Station feiern“, kündigte Ute Römer an.

Wo schlafen Gorillas?
Wie alle großen Menschenaffen bauen sich auch Gorillas aus Blättern und Zweigen ein Schlafnest für die Nacht. Zum Nestbau ziehen die Tiere Zweige von Büschen und anderen Pflanzen ins Zentrum, legen sie übereinander und verankern sie ineinander. Weitere Pflanzen biegen sie so zurecht, dass sie einen Rand bilden. Baumnester werden vor allem in Astgabeln angelegt. Die Liegefläche muss so stabil sein, dass sie das Gewicht des Tieres trägt.

Auf den beiden Bauminseln am Darwineum können Kinder in die natürliche Umgebung der Gorillas eintauchen. Ein Gorillababy im Nest sowie eine lebensgroße Mutter mit Jungem auf dem Rücken, drei Skulpturen aus Eichenholz, gehören zu der Installation und werden in Kürze dazukommen. Umgesetzt wird die Figuren- und Kletteridee aus nachhaltigen Materialien mit finanzieller Unterstützung der Rostocker Stadtwerke von der Satower Firma Arbolito Spielraumgestaltung GmbH.
Die Stadtwerke Rostock als Paten der Gorillagruppe um Silberrücken Assumbo zählen seit 2004 zu den Hauptsponsoren des Rostocker Zoos für Natur- und Artenschutz und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Unterhaltung und Fortentwicklung der größten Freizeiteinrichtung der Hanse- und Universitätsstadt und des Landes.

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