Gepard

Gepard Illustration
  • Verwandtschaft: Raubtiere → Katzen
  • Lebensraum: Gras- und Buschsteppen, Halbwüsten usw.
  • Ernährung: Gazellen und andere Huftiere
  • Lebensweise: meist Einzelgänger, tagaktiv
  • Fortpflanzung: Tragzeit bis 95 Tage, Jungtiere bis zu 2 Jahre bei der Mutter
Gepard natürlicher Lebensraum

Gepard

Der Gepard ist das schnellste Landtier der Welt. Auf kurzer Distanz bringt er es auf Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 95 km/h. Die Schnelligkeit verdanken die Geparden dabei ihrem hochbeinigen und schlanken Körperbau. Ihre Krallen sind im Gegensatz zu anderen Katzen nicht einziehbar und funktionieren damit wie Spikes. Der Gepard hat eine Kopf-Rumpf-Länge von etwa 150 cm. Hinzu kommt der 60 bis 80 cm lange Schwanz. Dabei bringen die Tiere es auf ein Gewicht von rund 55 kg.
Das Fell der Geparden ist rötlich gelb und an der Unterseite weiß mit schwarzen Flecken. Das letzte Drittel ihres Schwanzes ist schwarz geringelt. Typisch sind zudem die schwarzen Linien, die von den Augen bis zur Schnauze verlaufen und Tränenstreifen ähneln.

Zwitschern statt brüllen

In Afrika bewohnen die Geparden vielfältige Lebensräume wie Busch- und Feuchtsavannen, Grasland, Halbwüsten und Wüsten. Hier leben die tagaktiven Katzen zumeist allein oder in Mutter-Familien. Männchen und Weibchen kommen nur zur Paarung zusammen. Eine feste Fortpflanzungszeit haben sie dabei nicht. Nach einer Tragzeit von etwa 95 Tagen kommen dann bis zu 8 Jungtiere zur Welt. Mit etwa 1,5 Jahren ist ein junger Gepard selbstständig und trennt sich von der Mutter. Die Geschwister bleiben oftmals zeitweise noch zusammen, ehe die Weibchen die Gruppe dann verlassen.
Geparden brüllen nicht. Sie zwitschern eher wie Vögel oder kläffen mit hoher Stimme. Sind sie wütend, schnurren sie und spucken sogar. Auf dem Speiseplan der Geparden stehen Gazellen und andere Huftiere, aber auch Vögel und Kleinsäuger.
Der Gepard ist gefährdet. Gründe für seine Bedrohung liegen im Verlust des Lebensraumes, im Schwund seiner Beutetiere sowie in Jagd und Wilderei.

Diese und viele weitere Tiere erleben Sie im Zoo Rostock, dem Zuhause für 6.500 Tiere in 500 verschiedenen Arten aus aller Welt.

Spielplatz Zoo Rostock

Abenteuerspielplätze im Zoo

Nach den lehrreichen Tierbesuchen können Kinder auf den Spielplätzen des Zoos ausgelassen klettern, rutschen und toben.

weiterlesen ...