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Lamas wurden einst in Peru domestiziert. Die Wildform der Tiere, die zu den Kamelen gehören, heißt Guanako und ist ebenfalls in Südamerika beheimatet. Gehalten werden sie vorrangig im Andenraum, wo sie zumeist als Lastentiere eingesetzt werden. Zudem dienen sie als Woll- und Fleischlieferanten und ihr Dung wird als Brennstoff genutzt. Auf dem Speiseplan der Lamas stehen Gräser, Kräuter und Flechten, die sie auch im Gebirge, wo sie in Höhen von bis zu 4.000 Metern leben, finden.
Die Kamele sind Herdentiere und leben mit bis zu 30 Artgenossen zusammen. Kommt es zu Auseinandersetzungen zwischen den Tieren, spucken diese. Charakteristisch für die Lamas sind die langen, schlanken Beine, der lange, dünne Hals, die gespaltene Oberlippe, die allen Kamelartigen gemein ist, sowie die langen Ohren. Bringen es die Männchen auf eine Größe von bis zu 1,80 Meter und ein Gewicht von bis zu 200 Kilogramm sind die Weibchen in der Regel etwas kleiner und leichter. Die Jungtiere, die übrigens Cria genannt werden, kommen nach einer Tragzeit von fast einem Jahr (etwa 363 Tagen) zur Welt und können bereits kurz nach der Geburt stehen und laufen, um im Ernstfall mit der Herde fliehen zu können.
Diese und viele weitere Tiere erleben Sie im Zoo Rostock, dem Zuhause für 6.500 Tiere in 500 verschiedenen Arten aus aller Welt.
Abenteuerspielplätze im Zoo
Nach den lehrreichen Tierbesuchen können Kinder auf den Spielplätzen des Zoos ausgelassen klettern, rutschen und toben.
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